GEGENSEITIGER UMGANG DER MITARBEITER

 

 

Im Umgang der Mitarbeiter untereinander wird jeder in seiner Persönlichkeit geachtet und in seiner Arbeit respektiert.

In der Praxis bedeutet das für uns insbesondere:

  • Wir gehen freundlich, höflich und kollegial miteinander um und sorgen für eine gute Arbeitsatmosphäre und Gesprächskultur
  • Wir bemühen uns um Gelassenheit und Selbstbeherrschung auch in kritischen Situationen.
  • Wir äußern Kritik sachlich, offen und ehrlich, nicht hinter dem Rücken der Betroffenen und nicht vor Dritten. Sie wird so geäußert, dass sie nicht verletzen ist und niemand sein Gesicht verliert. In Gesprächen werden Lösungen gesucht, nicht Schuldige.
  • Neue Mitarbeiter werden von der jeweiligen Leitung im eigenen Arbeitsbereich und in den Bereichen, mit denen der Mitarbeiter unmittelbar zusammenarbeitet, vorgestellt. Darüber hinaus stellen sich neue Mitarbeiter selbst vor.
  • Gegenseitige Hilfsbereitschaft ist für uns selbstverständlich. Alle Mitarbeiter tragen dazu bei, dass die anfallenden Probleme schnell und zeitgerecht gelöst werden.
  • Wir respektieren kurzfristige Änderungen an geplanten zu erledigenden Tätigkeiten welche in unserem Unternehmen verstärkt durch Witterungseinflüsse bedingt sind
  • Es ist unumgänglich dass bei verschiedenen Arbeiten, sei es Instandhaltungsarbeiten im Sommer aber auch bei den Liftanlagen im Winter kleinere Teams zur Abwicklung einer bestimmten Aufgabe zusammengestellt werden. 

 

UMGANG MIT DEN GÄSTEN

Ein freundlicher Umgang mit den Gästen hat in unserem Betrieb absolute Priorität, denn der Gast verbringt seine schönste Zeit im Jahr , in diesem Falle seinen Urlaub hier bei uns auf der Seiser Alm wo es doch auch so viele schöne andere Orte auf der Welt gibt. Gäste machen immer Freude. Die einen, wenn sie kommen, die anderen, wenn sie gehen. Diesen Spruch kennen wahrscheinlich viele. Manche Gäste scheinen es darauf angelegt zu haben, uns den letzten Nerv zu rauben. Andere wiederum bestätigen uns in dem Gedanken, den schönsten Beruf der Welt gewählt zu haben.

Der Liftbedienstete sollte sich den Gästen stets in ordentlicher, sauberer Kleidung, sowie ordentlicher Haltung präsentieren. Der Umgang mit den neuen Kommunikationsmedien: Handy, SMS, Whats up usw. sollte wirklich auf das Notwendigste reduziert werden. 

Auch der Umgang mit Gäste-Konflikten ist eines der schwierigsten Dinge für Mitarbeiter in der Dienstleistungsbranche. Wenn auf schlechte Weise reagiert wird, kann eine Beschwerde vor Ort zu einer schlechten Bewertung des gesamten Gebietes eskalieren. Negative Eindrücke können potentielle Gäste verscheuchen und permanenten Schaden für den Ruf und Umsatz unseres Unternehmens bedeuten.

Besonders bei den Liftanlagen mit offenen Sesseln ist des Öfteren ein Abwischen der Sitzflächen aufgrund von Witterungseinflüssen notwendig. Derartige Aktionen werden von den Gästen sehr geschätzt. Ebenso bei den gesamten Ein- und Ausstiegsbereichen trägt die Hilfsbereitschaft zu einem guten Gesamteindruck des Gastes in Bezug auf den Service im Skigebiet bei. 

 

AUFTRITT UND BEKLEIDUNG

Selten gibt es eine zweite Chance für den "ersten Eindruck”, so sagt ein Sprichwort. Dein Auftreten, Deine Kleidung und Du, sind die allererste non verbale, persönliche und unmittelbare Kommunikation mit den Kunden. Als Seilbahnbediensteter bist Du im engen Kontakt mit den Gästen. Durch Dein Erscheinungsbild signalisierest Du Deine Haltung und Einstellung zur Arbeit und zum Unternehmen. Dein Dresscode bzw. Deine Kleiderordnung verrät mehr über Dich und Dein Unternehmen, als Du vielleicht denkst.

 

GEBRAUCH UND RÜCKGABE VON WERKZEUGEN U. MASCHINEN

Sei es bei der Abwicklung des Skibetriebes im Winter als auch bei den verschiedenen Instandhaltungsarbeiten im Sommer werden eine Reihe von verschiedenen Werkzeugen benötigt. Die Werkzeuge können je nach Verfügbarkeit verwendet werden, sollten aber nach Gebrauch wieder ordentlich und sauber an der dafür vorgesehenen Stelle bzw. Position zurückgebracht werden.

Allgemein sollten Fahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge  auch zwischendurch, sollte es zeitlich möglich sein, generalgereinigt oder mit dem Dampfstrahler oder sonstigen geeigneten Mitteln gereinigt werden. 

VERMEIDUNG VON UNFÄLLEN

Bezugnehmend auf die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zur Verhütung von Unfällen werden die wichtigsten Punkte von möglichen Risiken und Gefahren am Arbeitsplatz aufgezählt und besprochen um Unfälle zu vermeiden.

Während im Winter sich die Haupttätigkeit auf die Beförderung der Skifahrer, Snowboarder und Fußgänger und Beschneiung ausrichtet, werden im Frühjahr, Sommer und Herbst vor allem Revisionsarbeiten durchgeführt. Des weiteren wird im Sommer auch landwirtschaftliche Tätigkeit wie das Mähen von Pisten und Wiesen mit Traktoren, Motormähern usw. durchgeführt.

 

Verwendete Werkzeuge und Materialien

Schweißgerät, Bohrmaschine, Flex, Blasma, Gas u. Sauerstoff für Schweißbrenner, Fette, Farben, Bandsäge, Motorsäge, Pickel, Schaufel, Heugabel, Sense, Kettenzug, Schlingen.

Es wird darauf hingewiesen, dass sich im Betriebsgebäude am Parkplatz Puflatsch eine Mappe befindet in welcher die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der verwendeten Öle, Fette, Farben und diversen Reinigungsmittel aufliegen.

 

Verwendete Fahrzeuge

Lieferauto, Traktoren, Motorschlitten, Vierradler, Ski, Rodel, Pistenraupen, Erdbewegungsmaschinen

 

GEFAHRENQUELLEN IN BEZUG AUF DIE EIGENE SICHERHEIT

1.   Umkippen von Leitern

Bei Verwendung von Leitern immer einen guten Standplatz zur Positionierung der Leiter auswählen. Der Aufstieg auf die Leiter hat nach den geltenden   gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen

2.   Absturz bei Arbeiten in der Höhe

Arbeiten in der Höhe sind mit dem Sicherheitsgurt u. Helm durchzuführen, natürlich vor Verwendung Kontrolle aller Teile des Gurtes. Unbedingt den Absturz von Werkzeugen vermeiden.

3.   Verwendung von Kettenzügen, Tirfor usw.

Bei der Verwendung dieser Geräte ist vor jedem Gebrauch das Gerät auf seine äußere Tauglichkeit zu überprüfen. Geräte nicht überlasten und demnach vor jedem Gebrauch die zu hebenden Lasten ermitteln.

4.    Verwendung von Seilklemmen

Die Seilklemmen immer ordentlich befestigen und die Schraubverbindungen vor dem Gebrauch schmieren. Die Muttern sind nach bestimmten Zeitintervallen nachzuziehen, da sich der Durchmesser des Seiles durch den Zug verringert.

5.    Verwendung von Flex, Bohrmaschinen, Schweißgeräten usw.

Immer den erforderlichen Mundschutz, Ohrenschutz und vor allem die Schutzbrillen tragen.

6.    Kontrollgänge bei den Liftanlagen auf Stützen und in Stationen.

Auf den Stützen nur mit Sicherheitsgurt aufsteigen, sich nicht zu nahe an den beweglichen Teilen der Anlage begeben. Bei den vorgeschriebenen Kontrollgängen sich auch vergewissern, dass auch nicht das Seil des Gurtes an vorbeifahrenden Fahrzeugen (Klemmen) einhängen kann. Auch in den Stationen der kuppelbaren Anlagen „Achtung“ vor vorbeirollenden Fahrzeugen bzw. Klemmen. 

7.    Fahren mit dem Motorschlitten

Das Fahren mit dem Motorschlitten ist zwar nicht schwierig aber bedarf auch der Vorsicht. Vor allem durch zu schnelles Fahren kann es zum Umkippen des Fahrzeuges und somit zu Verletzungen führen. Vor allem beim Überfahren von Kuppen und unübersichtlichen Stellen die Geschwindigkeit reduzieren um eine Kollission mit einem entgegenkommenden Motorschlitten zu vermeiden. Auch sollte unbedingt vermieden werden eisige Stellen zu befahren. Auch das sich Nähern an arbeitenden großen Pistenpräpariergeräten sollte unbedingt vermieden werden um eine Kollision zu vermeiden. 

8.    Fahren mit den Skiern/Rodeln

Im Winter dienen auch die Skier und die Rodel als Fortbewegungsmittel zu und von den Aufstiegsanlagen. Hier ist ebenso Vorsicht erforderlich um nicht durch zu hohe Geschwindigeiten oder sogar Wettrennen mit Arbeitskollegen Unfälle hervorzurufen.

9.    Fahren mit den Traktoren

Da natürlich mit den Traktoren auch im Gelände gefahren wird ist darauf Acht zu geben, dass die seitliche Neigung nicht überschritten wird um ein Umkippen des Fahrzeuges zu vermeiden. Auch sollte im Gelände der Allradantrieb rechtzeitig eingeschaltet werden. Da mit dem Traktor auch Arbeiten über die Kardanwelle (Zapfwelle) durchgeführt werden sollte man sich nie während des Betriebes an die laufende Welle nähern um ein Aufwickeln von Kleidungsteilen zu verhindern. Dasselbe gilt bei laufenden Zusatzgeräten wie Schwader, Kreiselheuer, Bagger usw. Auch ist beim An- und Abbbau von Zusatzgeräten darauf Acht zu geben, sich nicht zu „klemmen“. Bei Frontladerarbeiten am Heck das Gegengewicht montieren.

10. Fahren mit der Schneekatze

Beim Fahren mit der Schneekatze sind die Gefahren für den Fahrer selbst eher gering. Vielmehr sollte beim Besteigen des Fahrzeuges auf das Ausrutschen auf den Raupen oder anderen Teilen Acht gegeben werden. Auch beim „Weitertragen“ bzw. Transport von Schneekannonen ist darauf zu achten, dass die Kanone nicht rückwärts in die Kabine kippt. 

11. Arbeiten an Elektroanlagen.

Bei allen Arbeiten an Elektroanlagen sei es Pumpstationen, Liftanlagen usw. ist zuerst die Spannung zu unterbrechen. Sollten Arbeiten wie Messarbeiten unter Spannung durchgeführt werden so ist natürlich höchste Vorsicht zu genießen.

12. Arbeiten an den Schneekannonen

Es ist darauf acht zu geben dass die Schneekanone vorerst an einem guten Standplatz positioniert wird, des weiteren bei der Verbindung des Haupt- Steckers mit dem Elektrant vorsichtig umgehen. Auf jeden Falle sollte beim Verbinden des Steckers mit der Steckdose der Hauptschalter der Kanone unbedingt ausgeschaltet sein. Die hydraulischen Verbindungen wie Wasserschläuche und deren Kupplungsverbindungen unbedingt vor Öffnen des Wasserhahns kontrollieren.

13. Arbeiten in den Pumpstationen.

Achtung! In den Pumpstationen herschen bei laufender Anlage hohe Drücke. Deshalb sich nur bei Notwendigkeit in Pumpstationen aufhalten und auf keinen Fall Arbeiten an laufender Anlage durchführen.

14. Arbeiten mit Motorsäge, Kreissäge und Handhobel.

Diese Geräte werden nicht oft aber auch benützt. Größte Vorsicht bei der Verwendung solcher Geräte um ein Abtrennen von Fingern oder anderen Verletzungen zu vermeiden. Sollte ein Abschneiden von Bäumen notwendig sein, so ist höchste Vorsicht geboten dass man nicht unter dem umfallenden Baum gelangt.

15. Arbeiten an Fahrzeugen in der Werkstatt

Sollten Arbeiten oder Kontrollen am laufenden Motor durchgeführt werden so ist unbedingt die erforderliche Absauganlage anzuschließen und einzuschalten um Schäden durch die Auspuffgase zu vermeiden.

16. Arbeiten mit dem Schweißgerät

Unbedingt Augenschutz verwenden. Räume während der Arbeit gut belüften, das Absauggerät verwenden oder vor der Werkstatt schweißen. 

17. Arbeiten mit verschiedenen Reinigungsmitteln

Diese werden mit speziellen Lösungsmitteln durchgeführt. Unbedingt die erforderlichen Schutzmittel wie Handschuhe usw. verwenden.

18. Arbeiten an der Liftanlage während des Betriebes

 Sollten an der Liftanlage Arbeiten aufgrund eines technischen Defektes während des Betriebes (allerdings bei stillstehender Anlage) durchgeführt werden müssen, so ist der Austaster zu betätigen und in der Position zu belassen; des weiteren ist der Maschinist zu verständigen dass er die Anlage nicht in Bewegung setzt bevor er nicht wieder mündlich davon in Kenntnis gesetzt wird. Arbeiten in der Höhe nur mit Sicherheitsgurt und Helm durchführen.

 

GEFAHRENQUELLEN FÜR DIE MIT DEN AUFSTIEGSANLAGEN ZU BEFÖRDERNDEN PERSONEN.

1.   Es wird vorausgeschickt, dass bei jeder Anlage die Betriebsbestimmungen aufliegen in welchen die Aufgaben u. Pflichten der Maschinisten und Warte beschrieben sind. Des weiteren sind die Anweisungen der diensthabenden Dienstleiter zu befolgen.
2.   Fußgängertransport
Beim Telemix Puflatsch dürfen auf den Sesseln nur Personen mit angeschnallten Skiern, Snowboard usw. befördert werden während alle anderen sprich    Fußgänger, Rodler usw. ausschließlich in den Kabinen befördert werden; die Anlage zu verlangsamen ist in diesem Falle nicht notwendig es sei denn bei Personen mit physischer Beeinträchtigung.

Bei den Sesselliften Euro, Laurin und Paradiso und Bamby ist die Anlage beim Beladen und Entladen der Fußgänger, sei es in der Talstation als auch in

der Bergstation zu verlangsamen. Höchstanzahl der zu transportierenden Fußgänger: Laurin u. Euro: 4 Personen; Paradiso u. Bamby; 3 Personen. Der gleichzeitige Transport von Fußgängern und Skifahrern  auf demselben Sessel ist nicht erlaubt. 

Beim Sessellift Goldknopf ist kein Fußgängertransport erlaubt.
3.   Beförderung von Kindern
Abgesehen von den Bestimmungen zur Beförderung der Kinder ist beim Einstieg von Kindern zu beachten, dass diese eine sichere Sitzposition im Sessel einnehmen, möglichst bis zur Sitzlehne zurücksitzen. Auch bei der Beförderung von Familien, wo man glaubt die Eltern würden dem Kind auf dem Sessel helfen möglichst mithelfen.
4.    Besetzung der Liftstationen
Die Liftstationen müssen Abends bis die  Anlage „stillsteht“ besetzt bleiben.
5.    Vorsichtsmaßnahmen bei den Elektroheizkörpern.
Sämtliche Stationsräume werden durch Elektroheizkörper beheizt. Es ist strengstens untersagt Kleidungsstücke und jegliche Gegenstände auf den Heizkörpern zum Trocknen zu legen. Brandgefahr !
6.    Kontrollen nach Schließung der Liftanlage
Nach Schließung der Liftanlage sich vergewissern, dass keine Personen sich noch auf den Fahrzeugen befinden. Des weiteren überprüfen,  dass keine Pistenbenützer sich in Schwierigkeiten befinden und gegebenenfalls die Rettung oder den Dienstleiter verständigen.
7.    Notruf
Bei Verletzungen, sei es vom Personal als auch von Fahrgästen die Nr. 112 anrufen.

 

WAS JEDER WISSEN SOLLTE!

1.   Struktur Dolomit Superski.

Dolomiti Superski ist die Dachvereinigung der 12 Talschaften. Gröden/Seiser Alm ist zb. eine Talschaft von Dolomiti Superski. Es gibt somit die Superskipässe welche in allen Talschaften gültig sind oder die Talschaftsskipässe welche in den jeweiligen Talschaften Gültigkeit haben. Hier auf der Seiser Alm werden von den Gästen zum Großteil Talschaftsskipässe erworben. 

Abgesehen von den Tages-oder Mehrtagesskipässen gibt es noch die Superski Punktekarten. Mit dem Kauf einer solchen Karte hat der Gast die Möglichkeit ohne zeitliche Beschränkung die Anlagen in allen 12 Talschaften von Dolomiti Superski zu verwenden, versteht sich, bis die Karte fertig abgebucht ist. Die Abbuchung erfolgt nach der einheitlichen Regelung: pro 10 Cent 1 Punkt. Kostet demnach die Einzelfahrt beim Lift XY 1,80 Euro, so werden 18 Punkte abgebucht.

Neben den Dolomiti Superski und Talschaftskarten gibt es noch gesellschaftseigene Fahrkarten, in der Regel aber nur Einzelfahrten und Punktekarten. So gibt auch die Rabanser Seilbahnen GmbH 3 verschiedene Punktekarten aus. Mit dieser kann der Gast jedoch nur die Anlagen der Rabanser Seilbahnen zu einem günstigeren Preis als mit der Dolomiti Superski Punktekarte benützen.

2.    Verkaufsstellen der Skipässe(Gröden Seiser Alm und Superski)

Es sind dies die Skipassbüros in Seis, Kastelruth und Seiser Alm Compatsch sowie bei den Liftanlagen Laurin, Euro, Paradiso und Florian sowie Monte Piz.

3.   Öffnungszeiten der Liftanlagen.

Offiziel sind die Liftanlagen auf der Seiser Alm von 09-17.00 Uhr geöffnet mit einigen Ausnahmen:

Seiseralm-Bahn 08.00-18.00 Uhr

Laurin 08.30-17.00 Uhr

Euro 08.30-17.30 Uhr

Paradiso: 08.45-17.00 Uhr

4.   Kostenlose Skipässe für Mitarbeiter

Alle Mitarbeiter können für den Fall, dass sie an freien Tagen Skifahren gehen möchten, um einen Superskipass bei den diensthabenden Dienstleitern anfragen. Der Skipass muss zusammen mit einer weiteren Bestätigung, ausgestellt vom Dienstleiter bei einer evtl. Skipasskontrolle vorgezeigt werden. Nach Gebrauch bitte den Skipass sofort zurückgeben. Es ist strengstens untersagt, den Skipass an andere Nicht-Mitarbeiter weiterzugeben.

5.   Augenmerk für Pistensicherheit.

Alle Mitarbeiter sind angehalten Morgens bei der Fahrt zum Arbeitsplatz evtl. Unregelmäßigkeiten in Bezug auf die Pistensicherheit dem diensthabenden Dienstleitern zu melden. Evtl. umgekippte Torstangen, Netze usw. sollten unverzüglich aufgestellt werden.

6.   Reinigungsgutscheine

Es kann ja durchaus vorkommen, dass ein Gast einen Fettfleck durch herabtropfendes Fett von den Rollenbatterien oder Klemmen abbekommt. In diesem Fall haben wir bei den Anlagen Puflatsch und Laurin Reinigungsgutscheine aufliegen. Mit diesen kann sich der Gast in der Chemischen Reinigung in Seis den Skianzug kostenlos reinigen lassen.

7.   Handhabung bei Unfällen bei den Liftanlagen

In erster Linie sollte die Rettung und der diensthabende Dienstleiter verständigt werden. Zum Großteil handelt es sich um kleinere Unfälle wo sich ein Gast beim ein oder Ausstiegen den Ski verdreht usw. Der diensthabende Wart oder  Maschinist, je nachdem wer sich mit dem Gast abgegeben hat oder den Unfall beobachtete sollte den genauen Hergang schriftlich festhalten und den Bericht in die Tasche der Kasse geben damit dieser ins Büro kommt. Die Daten der geschädigten Person beziehen wir dann von der Rettung BRD oder Carabinieri.

8.   Präparierung des Bereiches vor den Drehsperren.

Bis zu 3 m vor den Drehsperren sollte die Schneedecke per Hand präpariert werden damit sich die Pistenraupen nicht zu weit den Drehsperren nähern müssen. Ebenso sollten die Drehsperren nicht vor 17.00 Uhr bzw. (17.30) zugedeckt werden um nicht vor Betriebsende den Eindruck einer geschlossenen Anlage zu vermitteln. Dasselbe gilt für den Ausstiegsbereich, welcher auch auf einer Länge von ca 3 meter ab der grünen Ausstiegsstruktur  händisch präpariert werden sollte.. 

9.   Umgang mit Kindern... Allgemein gilt: 

wenn der Gast/Einheimische einen Skipass kauft bekommt das Kind bis zum vollendeten 7 Lebensjahr d.h. jene geboren nach dem 29.11.2014, eine Gratiskarte dazu.

Kindern unter 1,10 welche eigentlich noch keine richtige Skiausrüstung haben lassen wir gratis mit dem Erwachsenen durchs Drehkreuz fahren.

Ausnahmeregelung für Telemix Puflatsch, dort dürfen die Rodler und Fußgänger in Begleitung eines Erwachsenen bis zum vollendeten 7. Lebensjahr gratis fahren.  Es gilt immer pro Erwachsener 1 Kind.